Brüder der Nacht







Es ist eine künstliche Welt in der realen, und sie ist temporär. Die Bulgaren haben den Platz der Rumänen eingenommen, die nach Italien weitergezogen sind. Wahrheit und Lüge! Nüchternheit und Rausch! Ein Leben zwischen den Welten. In Bulgarien die Heirat mit 16. Das Kind 6 Monate später. Die wirtschaftliche Not der Verwandtschaft. Man muss weg. Und dann in Wien das blau-rosa Nachtleben im Café Rüdiger, die Macho-Sprüche, die Phantasie vom großen Geld, das sich in blinkenden Gürtelschnallen und schwarzen Schrottkarren materialisiert. Es wird geflunkert und geprahlt, was das Zeug hält. In der Nacht ist alles möglich. Unter Brüdern.
Stab
Regie
Patric Chiha
Drehbuch
Patric Chiha
Kamera
Klemens Hufnagl
Schnitt
Patric Chiha
Ton
Atanas Tcholakov
Musik
Thomas Hohl
Produzent*in
Ebba Sinzinger, Vincent Lucassen